Tsitsi Dangarembga ist eine simbabwische Schriftstellerin und Filmemacherin. Sie wurde am 4. Februar 1959 in Mutoko, Simbabwe, geboren. Dangarembga gehört zu den bekanntesten afrikanischen Schriftstellerinnen und ist für ihr Engagement für soziale Gerechtigkeit und Frauenrechte bekannt.
Ihr bekanntestes Werk ist der Roman "Nervous Conditions" (deutsch: "Aufbrechen zu neuen Ufern"), der 1988 veröffentlicht wurde. Das Buch ist das erste aus Simbabwe stammende Buch, das in englischer Sprache geschrieben wurde und international erfolgreiche Anerkennung erhielt. Das Werk handelt von den Herausforderungen, mit denen afrikanische Frauen im kolonialen Simbabwe konfrontiert sind, und thematisiert die Themen Bildung, Kultur und Identität.
Dangarembga setzt sich auch als Aktivistin und Filmemacherin für soziale Gerechtigkeit ein. 2020 wurde sie während eines Protests gegen die Regierung in Simbabwe verhaftet. Sie ist Mitbegründerin des International Images Film Festival for Women (IIFF) und hat verschiedene preisgekrönte Filme gedreht.
Im Jahr 2020 wurde Dangarembga für den Friedensnobelpreis nominiert, und im gleichen Jahr erhielt sie den PEN Freedom of Expression Award. Ihre Werke wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und haben internationale Anerkennung gefunden.
Tsitsi Dangarembga ist eine einflussreiche Stimme in der afrikanischen Literatur und Kunstszene und setzt sich weiterhin für soziale Gerechtigkeit und Frauenrechte ein.
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